Sommerausstellung trifft Sommerkonzert
Am Tag des Sommerkonzerts wurde nicht nur musiziert, sondern auch ausgestellt. Neben der Aula öffnete der Kunstraum seine Türen und verwandelte sich in eine vielfältige Ausstellung mit Arbeiten aus dem gesamten Schuljahr.
Gezeigt wurden künstlerische Arbeiten aus allen Jahrgangsstufen – von Zeichnungen und Malereien über Näharbeiten, Tonarbeiten und 3D-Drucken bis hin zu aufwendigen Papiermodellen. Hierbei wurde der gesamte Raum genutzt: Regale, Wandschränke, Tafeln und jede freie Wandfläche wurden einbezogen und sorgten für einen spannenden, abwechslungsreichen Rundgang durch die Ausstellung.
Eine Wand trug den Titel „Eine Wand – viele Stimmen“. Hier wurden Bilder aus verschiedenen Klassen zusammengeführt – mit unterschiedlichen Techniken und Themen, teils frei gewählt, teils im Unterricht erarbeitet. So entstand ein vielschichtiger Einblick in die Gedanken- und Arbeitswelt der Schüler*innen.
Einige Arbeiten der Lernenden waren von Künstlerinnen und Künstlern inspiriert: Die Landschaften der Kunst-WPU-Kurse 8 und 10 nahmen sich die australische Künstlerin Kate Shaw zum Vorbild, während die Pop-up-Speisekarten des WPU-Kurses der 7. Klasse nach der Idee des japanischen Künstlers und ehemaligen Kochs Itsuo Kobayashi gestaltet wurden.
Die Ausstellung wurde von vielen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften und Freunden besucht, einige Klassen kamen im Rahmen des Unterrichts vorbei. Erfreulich war auch die Beteiligung zahlreicher AGs wie der Näh-AG, der 3D-Druck-AG und der Töpfer-AG, die eigene Beiträge beisteuerten.
Ein begleitendes Video zeigte viele der Arbeiten noch einmal in Detailaufnahmen und bot so einen vertieften Einblick.
Auch der Aufbau wurde von Schülerinnen und Schülern mitgestaltet – sie sammelten dabei praktische Erfahrungen in Organisation, Präsentation und kuratorischer Arbeit, die im Kunstbereich eine wichtige Rolle spielen.
Fazit: Die Sommerausstellung zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig Kunst und Gestaltung an der Elisabeth-Strupp-Schule gelebt werden – und wie gut sie sich mit Musik verbinden lassen.


