Commerzbank Towers

Besuch der 9a des Commerzbank Towers in Frankfurt

Am Dienstag, den 11.06.2013, besuchte unsere Klasse (die 9a der Kreisrealschule) im Rahmen des Arbeitslehreunterrichtes mit unserem Lehrer Herrn Kraft den Commerzbank-Tower in Frankfurt. Dort durften wir eine eineinhalbstündige Führung durch den erstaunlichen Tower unternehmen. Bei dem Commerzbank Tower in Frankfurt handelt es sich um das höchste Gebäude Deutschlands und dass zweithöchste Gebäude Europas. Mit seinen 270 Metern Höhe konnte das 1997 gebaute Hochhaus den einen oder anderen von uns an seine Höhenangst erinnern. Doch die Faszination der Aussicht über die Hochhäuser Frankfurts war am Ende größer, als alles andere. Im Rahmen der Führung lernten wir die Lobby, die drei verschiedenen Gärten und das Dach des Towers kennen. In der Lobby sieht man in eindrucksvoller Farbvielfalt das Farbvlies vom weltweit tätigen Künstler Thomas Emde. Wenn man sich in die Mitte der Lobby begibt und nach oben sieht, erlaubt einem das dreieckförmige Hochhaus durch seine verglaste Decke einen Ausblick nach oben. Als wir uns nun mit einem der verglasten Panoramaaufzüge, die sich in den Ecken des dreieckförmigen Hochhauses befinden, hochfuhren sind [easyrotator]erf_30_1371568973/erc_31_1372834912[/easyrotator]wir auf einige Gärten und Büroräume gestoßen. Die Gärten des Commerzbank-Towers dienen den Mitarbeitern als immergrüne Oasen der Erholung und regeln unter anderem das Klima, so wurde uns erklärt. Es gibt drei verschiedene Gärten: den mediterranen, den südamerikanischen und den asiatischen Garten. Diese wechseln von Etage zu Etage. Der englische Architekt Lord Norman Foster und sein Team sorgten so für einen geringen Energieverbrauch – da die Gärten für ein ausgeglichenes Binnenklima sorgen, hat der Tower nämlich keine Klimaanlage. Die 2400 Beschäftigten der Commerzbank können einfach ihr zum Garten ausgerichtetes Fenster öffnen und sorgen so für frische Luft an ihrem Arbeitsplatz. Sollte es dann im Sommer doch einmal zu warm werden, sind in jedem Büro Kühlplatten in der Decke eingelassen. Als wir uns die drei Gärten mit ihren Bambus/Olivenbäumen oder Ahornwäldchen angesehen hatten, sind wir auf jeder Etage auf einige eindrucksvolle Panoramafenster gestoßen, jedoch am eindrucksvollsten war der unglaubliche Ausblick vom Dach des Gebäudes aus. Nachdem wir dort angelangt waren, war unsere eineinhalbstündige Führung auch schon beendet.

Von Madeleine Wirth und Kassandra Anders