Klasse 9a der Kreisrealschule bei einem Kurs des DRK
Am Donnerstag dem 30.11.17 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a, während der dritten und vierten Stunde, unter der Aufsicht von Biologielehrerin Michaela Hedderich und Schulleiter Michael Neeb das Main-Kinzig Forum in Gelnhausen zu einem Kurs vom Deutschen-Roten-Kreuz. In dem Kurs ging es darum, was zu tun ist, wenn ein Mitmensch zusammenbricht, bis der Krankenwagen kommt. Durchgeführt wurde er von Frau Volz.
Zu Beginn wurde der Klasse 9a klar gemacht, dass es das Wichtigste sei, dass das Herz weiter Blut durch den Körper pumpe. Nach drei Minuten würden die ersten Gehirnzellen sterben und nach längerer Zeit wäre jede Hilfe zu spät. Eine ganz einfache Reihenfolge wurden der Klasse beigebracht: Schritt eins: Prüfen. Bei nicht normaler oder gar keiner Atmung folgt Schritt zwei: den Krankenwagen rufen. Dann Schritt drei: Drücken. Den Schülerinnen und Schülern wurde gezeigt, wo das Herz sitzt und wie man drücken soll, um das Herz weiter schlagen zu lassen. Als Eselsbrücke, in welchem Rhythmus gedrückt werden muss, wurden Liedernamen wie Highway to hell und Stayin‘ alive genannt.
Anschließend an die Erklärung durfte die Klasse an Phantomen das neu gelernte üben. Zuerst die Kleidung entfernen und sofort mit der Druckmassage anfangen. Jeder Schüler und jede Schülerin durfte seinem Phantom „das Leben retten“. Zum Ende durften noch Fragen gestellt werden, eine davon betraf den Defibrillator. Frau Volz zeigte an einem Beispiel, dass der Defibrillator sprach. Er erklärt jeden Schritt, den die Klasse 9a auch von Frau Volz erklärt bekommen hatte. Sie erklärte den neugierig gewordenen Schülerinnen und Schülern, dass das Gerät ein EKG erstellte, nachdem die Elektroden auf den vorgegebenen stellen angebracht wurden. Da das Phantom keinen Herzschlag hatte, wurde die Puppe, zum Bedauern der Klasse, nicht unter Strom gesetzt.





