Zwei interessante Religionsstunden
(Gelnhausen) Im Religionsunterricht bei Frau Öfner haben wir (Klasse 8c) gerade das Thema Vorbilder. Wir sollten Vorbilder raussuchen und aufschreiben, warum sie ein Vorbild für uns darstellen. Die Kinder, die ein reales Vorbild haben, sollten ihre Vorbilder in die Schule einladen. Ein Vorbild hatte Zeit: Rosemarie genannt Rosi Bartel.
Am Morgen des 10.12.2014 kam Rosi Bartel dann in die Schule. Frau Bartel war früher auch auf der KRS. Sie war Klassensprecherin. Nach ihrem Schulabschluss erlernte sie den Beruf Speditionskauffrau, arbeitete dann bei der Veritas 20 Jahre als Betriebsratsvorsitzende. Frau Bartel setzt sich gerne für andere Menschen ein. Sie hat mit den Konfirmanden und Konfirmandinnen die Kleider für die Kleidersammlung für Bethel eingesammelt, 8 Tonnen Kleidung für Menschen in Not. In ihrem nächsten Ziel will sie den Wohnungslosen und den Menschen, die kein Geld haben, helfen, einen Job und eine Wohnung zu finden.
Sie hat außerdem noch mitgeholfen die Stolpersteine in Gelnhausen zu verlegen. Zu den Stolpersteinen bietet Frau Bartel auch Rundgänge an. In den Rundgängen zeigt sie Kindern, wo die Stolpersteine liegen. Ein Junge aus unserer Klasse hatte die Idee einen Stolperstein für Tugce zu verlegen. Frau Bartel fand die Idee gut und versucht diese Idee zu verwirklichen. Wenn der Stolperstein verlegt wird, lädt Frau Bartel unsere Klasse ein, dabei zu sein. Frau Bartel half mit ein Buch über die Stolpersteine zu schreiben. Die Klasse 8c dankt Frau Bartel herzlichst für die zwei tollen Religionsstunden.
Verfasst von: Celina Schrecke
