Präventionsworkshops in Klasse 8: Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Wirkungsweise von Marihuana auseinander
Suchtprävention hat einen hohen Stellenwert an der Kreisrealschule Gelnhausen. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 nahmen an einem Workshop teil, der die sie über die Folgen und die Wirkungsweise des Konsums von Marihuana aufgeklärte.
Der dreistündige Workshop, der in Kooperation mit der AWO-Suchtpräventionsfachstelle Gelnhausen unter Leitung von Dagmar Wieland durchgeführt wurde, forderte die Schülerinnen und Schüler auf, den Konsum und die Wirkungsweise von Marihuana aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. So setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den körperlichen, psychischen, rechtlichen und sozialen Folgen des Konsums und dem Suchtverlauf auseinander. Ziel war es dabei einerseits, die Schülerinnen und Schüler gezielt zu informieren und andererseits, auf der Basis dieser notwendigen Informationen zum Nachdenken zu bringen. Denn nur, wenn die Informationen über die Wirkungsweise und die Folgen des Konsums der Droge persönlich reflektiert werden, sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, die Risiken auch kompetent einschätzen zu können.
Die Schülerinnen und Schüler waren sehr zufrieden mit der Veranstaltung, denn diese habe sie über ein Thema informiert, das in ihrem Umfeld präsent sei, über das aber kaum gesprochen werde. Eine Info-Veranstaltung von Seiten der Schule wurde daher von den Schülerinnen und Schülern sehr positiv bewertet.
Der Workshop ist ab diesem Schuljahr fester Bestandteil des Schulprogramms der Kreisrealschule, sodass alle achten Klassen während des zweiten Halbjahres sich mit der Wirkungsweise und den Folgen des Konsums von Marihuana auseinandersetzen werden.

